All das, was das Familienleben ausmache, habe er nun wieder in seinem Leben. „Zehn Jahre war dies nur beschränkt auf das Wochenende“, fügt Ripperda hinzu. Dabei sei er doch ein ausgeprägter Familienmensch, nicht nur hinsichtlich seiner Frau und seiner Kinder, sondern auch in Bezug auf seine gesamte Verwandtschaft. „Wir haben alle ein sehr enges Verhältnis.“ Vermisst hat er aber auch die Umgebung mit Seen zum Angeln und selbst die „Nähe zur Nordsee“, wo er gerne Zeit mit der Familie verbringt. „Außerdem hängen am Emsland so viele Kindheitserinnerungen…“
Marc Ripperda spielte während seines Jobs als Bauleiter des Öfteren mit dem Gedanken, wieder in das Emsland zu wechseln. „Mein Elternhaus ist nur einige hundert Meter von der Straßenbaubehörde entfernt. Dementsprechend bin ich oft daran vorbeigefahren und habe immer mal wieder zu meiner Frau gesagt, wenn sie neben mir im Auto saß, dass ich dort einmal anfangen würde zu arbeiten“. Er verfolgte den Stellenmarkt, sah ein passendes Angebot, bewarb sich und erhielt die Stelle.