Wer sich selbstständig macht, steckt natürlich viel Zeit und Herzblut in sein Unternehmen. Ganz einfach ist es da nicht, als junger, selbstständiger Mensch in einer (fast) fremden Umgebung neue Freunde zu finden. Aber der Sport verbindet. „Der Eindruck, den wir bei unseren Familientreffen gewonnen haben, hat sich bestätigt. Die Emsländer sind sehr herzlich, wir haben schon öfter mit einigen unserer Kunden Tennis gespielt und treffen uns außerdem einmal pro Woche in der Halle des Windthorst-Gymnasiums zum Volleyball“, erzählt die 23-jährige Diana Kremer. „Mit der Mannschaft wollen wir demnächst auch noch mal boßeln gehen.“
Ab und zu vermissen die beiden ihre Freunde und Familie natürlich schon – und das Meer. „Früher waren wir in zehn Minuten an der Ostsee, die Luft ist dort schon anders. Wenn wir dort mal wieder zu Besuch sind, darf ein Spaziergang an der Küste nicht fehlen.“ Dass Schuldt und Kremer das maritime Klima gegen emsländische Landluft eingetauscht haben, bereuen sie aber nicht. „Bis jetzt haben wir nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass die Entscheidung falsch gewesen sein könnte. Dafür läuft es viel zu gut und wir fühlen uns hier wohl.“ Das Studio in Esterfeld läuft sogar so gut, dass sie bereits drei Mitarbeiter einstellen konnten und ihre Öffnungszeiten immer wieder für zusätzliche Termine erweitern.