Dass die Idee von einem Navigationsgerät technisch irgendwie machbar sei, davon hat sich der promovierte Nachrichtentechniker, der sein Abitur 1965 am Gymnasium Papenburg absolvierte, nie abbringen lassen. Er stattete EVA mit einer Koppelortung aus, denn GPS gab es für die zivile Nutzung noch lange nicht: Über Sensoren an den Fahrzeugrädern erfasste er Wegstrecken und Richtungsänderungen, sodass der Standort des Fahrzeugs fortlaufend ermittelt und mit den Kartendaten abgeglichen werden konnte. Das System wurde von Bosch patentiert. Und Pilsak? Er wurde kein Multimillionär, sondern ist nachhaltig stolz, dass er mit seiner Erfindung die Grundlage dafür geschaffen hat, die Orientierung von Millionen von Menschen zu erleichtern. Ziel erreicht.